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Wie finde ich das passende Rudergerät?

21. August 2025

|

VON Lars Wichert

Dein Guide zum idealen Rudergerät für zu Hause – mit Tipps, Vergleich und Empfehlung

Ob für den Rücken, die Ausdauer, die allgemeine Fitness oder als Ausgleich zum Büroalltag – Rudern gehört zu den effektivsten Ganzkörpertrainings, die du bequem zu Hause absolvieren kannst. Doch beim Kauf eines Rudergeräts stehen viele vor der Frage:
 
Welches Gerät passt wirklich zu mir, meinen Zielen und meiner Umgebung?
In diesem Artikel erfährst du, worauf du bei der Auswahl achten solltest, welche Unterschiede es bei den Gerätetypen gibt, und wie du das Rudergerät findest, das zu deinem Leben passt – egal ob Einsteiger:in oder ambitionierte:r Hobbyathlet:in.

Warum Rudern – und warum zu Hause?

Bevor du dich für ein Modell entscheidest, lohnt ein Blick auf die Vorteile:
 
  • Ganzkörpertraining: Über 85 % der Muskulatur wird beansprucht – Beine, Rücken, Core, Schultern, Arme.
  • Gelenkschonend: Kein Aufprall, sanfte Bewegung – ideal bei Knie-, Hüft- oder Rückenproblemen.
  • Kompakt und effektiv: Bereits 20–30 Minuten reichen für ein intensives Workout.
  • Ideal fürs Home Office: Viele Geräte sind leise, platzsparend und jederzeit einsatzbereit – perfekt für kurze Bewegungseinheiten zwischendurch.

 

Wenn du also regelmäßig trainieren möchtest, aber nicht ins Fitnessstudio willst oder keine Lust auf Joggen im Regen hast, ist das Rudergerät das perfekte Tool für zu Hause.

Diese Fragen solltest du dir vor dem Kauf stellen

Um das passende Rudergerät zu finden, hilft es, sich vorab ein paar Gedanken zu machen:

Was ist dein Trainingsziel?

  • Muskelaufbau & Kraftausdauer: Geräte mit regulierbarem Widerstand sind entscheidend.
  • Abnehmen & Ausdauer verbessern: Fokus auf flüssige, längere Einheiten mit mittlerem Widerstand.
  • Reha & Rückentraining: Gelenkschonende Geräte mit sanftem Widerstand und Feedbacksystem.

 

Wo willst du trainieren?

  • Wohnzimmer oder Büro: Achte auf ein leises Gerät mit Klappfunktion und ansprechendem Design.
  • Keller oder Garage: Lautstärke oder Platzbedarf spielen hier oft eine geringere Rolle.

 

Bist du Anfänger:in oder Fortgeschrittene:r?

  • Für Einsteiger:innen ist eine gute Technikführung entscheidend.
  • Fortgeschrittene achten eher auf Leistungsdaten, Trainingsprogramme und Langzeitkomfort.

06 augletics leise magnetbremse

Die verschiedenen Widerstandssysteme im Überblick

Ein zentrales Auswahlkriterium ist das Widerstandssystem, da es das Rudergefühl und die Lautstärke bestimmt:
 

Wasserwiderstand

  • Suggeriert durch das Wasser ein natürliches Rudergefühl und einen natürlichen Widerstand
  • Leichtes Plätschern – für manche motivierend, für andere störend
  • Aber: Gewicht, Reinigungsaufwand, schwer zu regulieren

 

Luftwiderstand

  • Oft bei Wettkampfsportlern beliebt
  • Widerstand steigt mit Zugkraft
  • Nachteil: Laut – nicht ideal für Mietwohnungen, meist etwas klobiger beim wegstellen

 

Magnetwiderstand

  • Leise, gleichmäßig, ideal für Indoor-Training
  • Oft mit feiner Abstufung, geeignet für Reha oder ruhiges Training
  • Günstigere Modelle ohne elektronische Steuerung des Widerstands, weshalb das Rudergefühl im Gegensatz zur elektronischen Steuerung leidet

 

Elektronisch gesteuerter Magnetwiderstand (z. B. AUGLETICS Eight Style/Sport)

  • Kombiniert Präzision, Lautlosigkeit und smarte Steuerung
  • Ermöglicht gezieltes Training mit Echtzeit-Feedback
  • Besonders ideal fürs Home Office & Technikschulung

Technische Features – was brauchst du wirklich

Ein Blick auf das Display kann dir mehr verraten als auf den ersten Blick sichtbar ist. Hier ein paar Funktionen, die den Unterschied machen:

Je smarter das Gerät, desto besser kannst du deine Technik, Haltung und Leistung optimieren – auch ohne Trainer oder Spiegel.

Ergonomie und Komfort – unterschätzt, aber entscheidend

Nicht nur der Widerstand zählt – du willst komfortabel und gesund trainieren. Achte auf:
 
  • Ergonomie: Die Zugebene sollte in der Höhe knapp unterhalb der Brust sein, ohne das der Riemen oder die Kette eine zu starke Steigung nimmt
  • Gleichmäßiger Rollbahnverlauf: Keine Ruckler oder Unebenheiten
  • Gute Fußstützen: Fester Halt, verstellbar, möglichst nicht zu breiter oder schmaler Stand, dass führt zu unnatürlichen Haltungen

Lautstärke – unterschätzter Faktor im Alltag

Eine Frau trainiert auf dem Augletics Eight Rudergerät in einem modernen Wohnzimmer, während eine orangefarbene Katze neugierig am Gerät vorbeiläuft.

Wenn du in einer Wohnung lebst oder gerne morgens oder abends trainierst, spielt die Lautstärke eine große Rolle. Geräte mit Wasser- oder Luftwiderstand sind oft deutlich hörbar.

Magnetische Bremssysteme, vor allem elektronisch geregelt, sind nahezu geräuschlos. So kannst du trainieren, ohne jemanden zu stören. Besonders geeignet für Paare, Familien, WGs oder Büro-Räume.

 

Das AUGLETICS Rudergerät kombiniert diese leise Technologie mit einem realistischen Rudergefühl und sorgt so für ein Trainingserlebnis, das sich perfekt in deinen Alltag integriert. Du kannst dich voll und ganz auf deine Leistung konzentrieren, ohne Ablenkung durch laute Geräusche. Gleichzeitig ermöglicht dir die kompakte Bauweise, das Gerät auch in kleineren Wohnungen problemlos einzusetzen.

 

Ein weiterer Vorteil: Die leise Funktionsweise erlaubt es dir, das Training flexibel zu gestalten. Egal ob früh am Morgen vor der Arbeit, während die Kinder schlafen, oder spät abends nach einem langen Tag, mit dem AUGLETICS Rudergerät bist du unabhängig von äußeren Umständen. So wird Sport zur echten Routine, die sich nahtlos in dein Leben einfügt.

Platzbedarf und Design – passt das Gerät in deinen Alltag?

Gerade bei Nutzung zu Hause ist die Größe entscheidend. Frage dich:
 
  • Lässt sich das Gerät zusammenklappen oder hochstellen?
  • Passt es optisch in den Raum? (Stichwort: Holz- oder Metallrahmen, schlichtes Design)
  • Muss es häufig transportiert werden?

 

Tipp: Das AUGLETICS Eight Style hat eine kompakte Bauweise, lässt sich leicht kippen und in kleinen Räumen verstauen – ideal für das Wohnzimmer oder Home Office.

Was kostet ein gutes Rudergerät?

Ein kurzer Überblick:

Wichtig: Achte auf Garantie, Service und Ersatzteilverfügbarkeit. Ein langlebiges Gerät rechnet sich über Jahre – besonders wenn du regelmäßig trainieren willst.

Häufige Fragen (FAQ)

Wie oft sollte ich mit dem Rudergerät trainieren?
Für Einsteiger:innen genügen 2–3 Einheiten pro Woche à 20–30 Minuten. Fortgeschrittene trainieren 4–5× pro Woche.
 
Wie viel Platz brauche ich?
Ein Rudergerät braucht ausgeklappt ca. 2,20 m Länge. Viele Modelle lassen sich aber senkrecht verstauen.
 
Kann ich mit dem Rudergerät abnehmen?
Ja! Rudern ist ein hochkalorisches Training – du verbrennst 500–900 kcal pro Stunde je nach Intensität.
 
Was ist besser: Rudergerät oder Laufband?
Rudern trainiert mehr Muskelgruppen, ist gelenkschonender und effektiver für Rücken & Haltung.

Fazit: So findest du das passende Rudergerät

Ein gutes Rudergerät ist eine Investition in deine Gesundheit – aber eben auch in deine Motivation. Je besser es zu deinem Alltag, deinem Fitnesslevel und deinen Zielen passt, desto wahrscheinlicher ist es, dass du regelmäßig und mit Freude trainierst.
Achte auf:
 
  • das richtige Widerstandssystem
  • ergonomisches Design
  • smarte Technik und leisen Betrieb
  • realistische Zielsetzung und Platzverhältnisse

 

Wenn du ein leises, präzises und modernes Gerät suchst, das sich perfekt in deinen Alltag integrieren lässt, dann ist ein Gerät wie das AUGLETICS Eight Style die beste Wahl. Es verbindet Technik, Komfort und Design – und bringt das Rudergefühl direkt in dein Wohnzimmer.

Über den Autor

Bild von Lars Wichert

Lars Wichert

Lars Wichert ist Sportwissenschaftler und ehemaliger Leistungssportler im Rudern. Er war 13 Jahre Teil der deutschen Nationalmannschaft. Dabei kann er auf zwei Teilnahmen an den Olympischen Spielen sowie drei Weltmeistertitel zurückblicken. Er war nach seiner Ruderkarriere als Trainer tätig und konnte mit seinem Team die Europameisterschaft gewinnen. Mittlerweile ist er in seiner Freizeit im Triathlon unterwegs und hält dort die Weltbestzeit der Amateure über die Ironman-Distanz. Lars verfügt über das Wissen als Trainer, Leistungssportler und Sportwissenschaftler, sodass sich jeder angesprochen fühlen kann. Sein Ziel ist es, Spaß an der Bewegung zu vermitteln und zu verdeutlichen, dass mit geringem Aufwand viel für die Gesundheit getan werden kann – denn es gibt keine bessere Vorsorge als die in seine eigene Gesundheit.

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