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Sport und Wechseljahre: Warum Bewegung in der zweiten Lebenshälfte so wertvoll ist – und wie Rudern helfen kann

11. Juni 2025

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VON Lars Wichert

Die Wechseljahre – ein natürlicher Lebensabschnitt, der für viele Frauen mit körperlichen und seelischen Herausforderungen verbunden ist. Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen und ein Abfall der Knochendichte sind nur einige der Symptome, die diese hormonelle Umbruchphase begleiten können. Während viele Frauen vor allem medizinische Hilfe suchen, wird ein wichtiger Aspekt häufig unterschätzt: regelmäßiger Sport.

Was passiert in den Wechseljahren?

In den Wechseljahren (auch Klimakterium genannt) sinkt die Produktion der Geschlechtshormone – vor allem Östrogen und Progesteron. Dieser hormonelle Umbau kann über Jahre andauern und beeinflusst nicht nur den Zyklus, sondern fast alle Körpersysteme: das Herz-Kreislauf-System, den Stoffwechsel, die Muskulatur, die Knochenstruktur und auch die Psyche.
Ein häufiges Problem ist die Gewichtszunahme, obwohl sich die Ernährung nicht verändert hat. Der Grund: Der Grundumsatz sinkt, die Muskelmasse nimmt ab, und der Körper speichert Fett leichter – insbesondere im Bauchbereich. Gleichzeitig erhöht sich das Risiko für Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Insulinresistenz. Wer also früher ohne Sport durchkam, merkt spätestens jetzt: Bewegung wird zur Notwendigkeit.

Warum Sport in den Wechseljahren so wichtig ist

Regelmäßige Bewegung wirkt sich nachweislich positiv auf viele Wechseljahresbeschwerden aus – sowohl körperlich als auch seelisch. Und das Beste: Es ist nie zu spät, anzufangen.
Die wichtigsten Vorteile von Sport in den Wechseljahren:
 
  • Muskelaufbau und Erhalt der Muskelmasse, die sonst natürlicherweise abnimmt.
  • Ankurbelung des Stoffwechsels, was das Gewichtsmanagement erleichtert.
  • Stärkung der Knochen durch Belastungstraining – das senkt das Osteoporoserisiko.
  • Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit und Senkung des Blutdrucks.
  • Stimmungsstabilisierung durch die Ausschüttung von Endorphinen.
  • Besserer Schlaf und geringere Erschöpfung im Alltag.

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Rudern – der ideale Sport in der Lebensmitte

Rudern ist ein echter Alleskönner. Es kombiniert Kraft und Ausdauer, ist gelenkschonend und trainiert fast alle Muskelgruppen gleichzeitig – Beine, Rücken, Bauch, Arme und Schultern. Für Frauen in den Wechseljahren ist das eine perfekte Mischung: Es stärkt das Herz-Kreislauf-System, erhält die Muskelmasse und verbessert die Körperhaltung – ohne dabei die Gelenke zu überfordern.
Besonders vorteilhaft: Rudern lässt sich hervorragend dosieren. Egal ob du gerade erst beginnst oder bereits sportlich bist – durch die stufenlose Anpassung des Widerstands kannst du ganz nach deinem aktuellen Energielevel trainieren.
 
Tipp: Wer regelmäßig rudert, berichtet nicht nur über körperliche Veränderungen, sondern auch über ein besseres Körpergefühl und eine gesteigerte mentale Ausgeglichenheit.

AUGLETICS Rudergerät – smarter trainieren in den Wechseljahren

Das Augletics Eight Rudergerät mit modernem Design aus Holz und Metall steht in einem stilvollen Wohnzimmer.

Das AUGLETICS Eight Style oder Eight Sport ist besonders gut für Frauen geeignet, die in den Wechseljahren aktiv bleiben oder wieder in Bewegung kommen möchten. Warum?
 
  • Kalorienverbrauch und Fortschritte tracken: Der smarte Bildschirm zeigt dir, wie viele Kalorien du verbrannt hast – perfekt, um den Stoffwechsel anzukurbeln und bewusst gegenzusteuern.
  • Widerstand individuell anpassbar: Du kannst wählen, ob du eher eine sanfte Ausdauereinheit oder ein kräftigendes Intervalltraining möchtest – alles ist möglich.
  • Leise & wohnzimmertauglich: Gerade wenn du dich nicht im Fitnessstudio wohlfühlst, ist das AUGLETICS ideal für das heimische Training.
  • Unterhaltung inklusive: Serien streamen oder virtuelle Rudertouren unternehmen – das Training wird nie langweilig.

Ernährung und Bewegung – gemeinsam gegen Wechseljahresbeschwerden

Gerade in den Wechseljahren wird die Kombination aus Sport und angepasster Ernährung entscheidend. Ziel sollte nicht nur Gewichtsreduktion sein, sondern vor allem die Stabilisierung der Körperzusammensetzung: mehr Muskeln, weniger Bauchfett, stabile Knochen.
 
Welche Trainingsziele verfolgst du – und wie sollte deine Ernährung dazu aussehen?

Über den Tellerrand: Was außerdem hilft

Neben Sport und Ernährung gibt es noch weitere Stellschrauben, die Frauen in den Wechseljahren helfen können, sich rundum wohler zu fühlen:
 
Stress reduzieren: Yoga, Meditation oder achtsame Spaziergänge senken den Cortisolspiegel – wichtig, da Stress in den Wechseljahren besonders stark auf den Hormonhaushalt wirkt.
  • Schlaf priorisieren: Gute Schlafqualität wirkt sich positiv auf Gewicht, Stimmung und Energie aus.
  • Soziale Kontakte pflegen: Studien zeigen, dass Frauen mit einem stabilen sozialen Netzwerk besser durch die Wechseljahre kommen.
  • Geduld mit sich selbst: Nicht jeder Tag ist gleich – das ist völlig normal. Wichtig ist, dranzubleiben, sich Gutes zu tun und Bewegung als Teil der Selbstfürsorge zu sehen.

Rudern ist in den Wechseljahren der perfekte Begleiter

Die Wechseljahre müssen kein Verlust sein – sie können auch der Start in eine neue, gesunde Lebensphase sein. Bewegung hilft dir dabei, die Kontrolle über deinen Körper zurückzugewinnen und viele Beschwerden aktiv zu lindern. Rudern ist dabei ein ganzheitlicher, effizienter und eleganter Weg. Mit Geräten wie dem AUGLETICS Eight Style bekommst du nicht nur ein effektives Trainingsgerät, sondern auch einen smarten Begleiter durch diese spannende Zeit.
Ob du abnehmen möchtest, deine Knochen stärken willst oder einfach Energie für den Alltag brauchst: Steig ein, bleib in Bewegung – und fühl dich stark wie nie zuvor.

Über den Autor

Bild von Lars Wichert

Lars Wichert

Lars Wichert ist Sportwissenschaftler und ehemaliger Leistungssportler im Rudern. Er war 13 Jahre Teil der deutschen Nationalmannschaft. Dabei kann er auf zwei Teilnahmen an den Olympischen Spielen sowie drei Weltmeistertitel zurückblicken. Er war nach seiner Ruderkarriere als Trainer tätig und konnte mit seinem Team die Europameisterschaft gewinnen. Mittlerweile ist er in seiner Freizeit im Triathlon unterwegs und hält dort die Weltbestzeit der Amateure über die Ironman-Distanz. Lars verfügt über das Wissen als Trainer, Leistungssportler und Sportwissenschaftler, sodass sich jeder angesprochen fühlen kann. Sein Ziel ist es, Spaß an der Bewegung zu vermitteln und zu verdeutlichen, dass mit geringem Aufwand viel für die Gesundheit getan werden kann – denn es gibt keine bessere Vorsorge als die in seine eigene Gesundheit.

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