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Rudern vs. Crosstrainer – welches Trainingsgerät ist besser für dich?

15. April 2025

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VON Lars Wichert

Wenn du auf der Suche nach dem perfekten Fitnessgerät für dein Zuhause bist, bist du bestimmt schon einmal über die beiden Klassiker gestolpert: Rudergerät oder Crosstrainer? Beide Geräte versprechen effektives Training, Kalorienverbrennung und eine Verbesserung der allgemeinen Fitness. Doch welches Gerät ist besser geeignet – vor allem, wenn du langfristig, gelenkschonend und möglichst effizient trainieren möchtest?
Als ehemaliger Leistungssportler im Rudern und heutiger Triathlet mit über zwanzig Jahren Trainingserfahrung weiß ich: Rudern hat mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick sieht. Und auch der Crosstrainer hat seine Daseinsberechtigung. In diesem Artikel schauen wir uns beide Geräte genau an, vergleichen Muskelbeanspruchung, Kalorienverbrauch, Gelenkschonung und die allgemeinen Trainingseffekte – damit du am Ende die für dich richtige Entscheidung treffen kannst.

Wie funktionieren Rudergerät und Crosstrainer überhaupt?

Beginnen wir mit dem grundlegenden Prinzip: Beim Rudergerät wird eine Bewegung simuliert, die dem echten Rudern auf dem Wasser ähnelt. Du sitzt, fasst den Griff, rollst mit dem Sitz nach vorn, schiebst dann kräftig mit den Beinen, setzt den Rumpf mit ein und schließlich ziehst du den Griff mit den Armen nach hinten an den Körper und lässt dich dann kontrolliert wieder in die Ausgangsposition zurückrollen. Die Bewegung ist rhythmisch, fließend und – bei richtiger Technik – extrem effizient.
Der Crosstrainer hingegen bietet eine elliptische Bewegung. Deine Beine laufen auf einem ovalen Kurs, während du mit den Armen an beweglichen Griffen ziehst und drückst. Das Ganze erinnert ein wenig an eine Mischung aus Gehen, Joggen und Treppensteigen, allerdings ohne Aufprall auf dem Boden.
Beide Geräte sind auf den ersten Blick gelenkschonend und vielseitig – doch der Unterschied liegt im Detail.

Welche Muskeln werden bei Rudern und Crosstrainer beansprucht?

Einer der größten Vorteile des Ruderns: Es handelt sich um ein echtes Ganzkörpertraining. Etwa 85 % deiner Muskulatur ist bei einem einzigen Ruderschlag aktiv – von den Beinen über die Rücken- und Rumpfmuskulatur bis zu den Armen und Schultern.
Der Crosstrainer trainiert ebenfalls mehrere Muskelgruppen, der Fokus liegt hier allerdings stärker auf den Beinen und dem Gesäß. Die Oberkörpermuskulatur wird zwar einbezogen, aber nicht annähernd so intensiv wie beim Rudern.
Hier eine anschauliche Übersicht:

Was bedeutet das in der Praxis? Während du auf dem Crosstrainer vor allem deine Beinmuskulatur stärkst und etwas Ausdauer aufbaust, bekommst du beim Rudern ein umfassendes Training, das deinen gesamten Körper kräftigt, deine Haltung verbessert und sogar Rückenschmerzen vorbeugen kann.

Kalorienverbrauch: Wo schmelzen mehr Pfunde?

Sowohl Rudergerät als auch Crosstrainer sind effektive Kalorienkiller – aber Rudern hat hier die Nase vorn. Aufgrund der höheren Muskelaktivität und der Kombination aus Kraft- und Ausdauerbelastung verbrennst du beim Rudern in einer Stunde zwischen 600 und 800 Kalorien, je nach Intensität.
Beim Crosstrainer liegt der Verbrauch meist zwischen 450 und 700 Kalorien – was ebenfalls beachtlich ist, aber eben nicht ganz an das Niveau des Rudergeräts heranreicht. Eine höhere Belastung, wie sie beim Rudergerät möglich ist auf dem Crosstrainer meistens nicht umsetzbar. Hinzu kommt: Das Training auf dem Rudergerät baut schneller Muskelmasse auf, was deinen Grundumsatz (also die Menge an Kalorien, die dein Körper in Ruhe verbrennt) langfristig erhöht. So wirst du nicht nur während des Trainings, sondern auch danach noch belohnt.

Das Augletics Eight Rudergerät mit modernem Design aus Holz und Metall steht in einem stilvollen Wohnzimmer.

Gelenkschonung und Sicherheit: Rudern liegt vorn

Ein großes Plus beider Geräte ist die geringe Stoßbelastung – im Gegensatz etwa zum Joggen, bei dem das Zwei- bis Dreifache deines Körpergewichts auf deine Gelenke wirkt. Doch es gibt Unterschiede:
Beim Rudern ist die Bewegung fließender und rhythmischer. Die Belastung wird auf viele Muskelgruppen gleichmäßig verteilt. Das schützt besonders Knie, Hüfte und Rücken. Richtig ausgeführt, ist Rudern eine der gelenkschonendsten Trainingsformen überhaupt. Ebenso ist die Bewegung beim Rudern optimal für Personen mit Knieproblemen oder auch Erkrankungen wie Arthrose. Durch die geführte Bewegung kann ein höheres Maß an Beweglichkeit erzielt werden, was mit anderen Sportarten meist nicht möglich ist. Die Range-of-Motion der Gelenke kann dadruch erweitert werden.
Auch der Crosstrainer ist grundsätzlich gelenkschonend, allerdings fehlt hier oft die Rumpfstabilisierung und der gezielte Einsatz der Rückenmuskulatur. Viele Nutzer neigen auf dem Crosstrainer dazu, sich „hängen zu lassen“ – was auf Dauer zu Fehlhaltungen führen kann.

Rückengesundheit und Haltung – klare Sache für Rudern

Ein starker Rücken ist Gold wert – nicht nur im Training, sondern auch im Alltag. Beim Rudern wird dein Rücken, insbesondere der untere Rücken, gezielt und funktionell gestärkt. Der Wechsel zwischen Vorbeugen und Zurücklehnen bei gleichzeitigem Einsatz der Beine und Arme sorgt für eine natürliche, kräftigende Bewegung der tiefen Rückenmuskulatur.
Das hilft nicht nur bei akuten Beschwerden, sondern wirkt auch präventiv. Viele Physiotherapeuten empfehlen das Rudern gerade bei Rückenschmerzen – vorausgesetzt, die Technik stimmt.

Mentaler Fokus, Entspannung und Motivation

Mann trainiert auf einem Rudergerät in einem stilvoll eingerichteten Wohnzimmer mit Pflanzen und gemütlicher Einrichtung

Was viele unterschätzen: Rudern ist nicht nur Training für den Körper, sondern auch Balsam für den Geist. Die gleichmäßige, rhythmische Bewegung kann einen meditativen Effekt haben. Du findest deinen Flow, konzentrierst dich auf Atem und Bewegung – und lässt den Alltag hinter dir. Gerade nach einem stressigen Arbeitstag wirkt das wahre Wunder.
Natürlich kannst du auch auf dem Crosstrainer Musik hören oder einen Podcast laufen lassen. Aber die tiefe Konzentration und Körperwahrnehmung, die Rudern ermöglicht, ist einzigartig.
Zudem bieten viele moderne Rudergeräte Entertainmentfunktionen: Das AUGLETICS Eight Style zum Beispiel hat ein großes 15-Zoll-HD-Touch-Display mit Streaming-Funktion. So kannst du beim Training deine Lieblingsserie schauen – und merkst kaum, wie schnell die Zeit vergeht.

Technische Ausstattung und Trainingssteuerung

Crosstrainer haben in der Regel ein einfaches Display mit Angaben zu Zeit, Puls und Kalorien. Das ist gut – aber oft nicht genug, um dein Training gezielt zu steuern.
Rudergeräte wie das AUGLETICS Eight Style hingegen bieten detaillierte Leistungsdaten wie:
 
  • Schlagfrequenz
  • Wattzahl
  • Split-Zeit (Zeit pro 500 m)
  • Herzfrequenz
  • Live-Kraftkurven

 

Gerade wenn du deine Leistung steigern willst oder ambitionierte Ziele verfolgst, sind diese Daten Gold wert. So kannst du genau steuern, in welchem Intensitätsbereich du trainierst, ob du Fett verbrennst oder deine anaerobe Schwelle verbesserst – ideal auch für Triathleten, Läufer oder Fitnessliebhaber mit Ambitionen. Das gute dabei ist, das AUGLETICS Eight Style speichert all deine Einheiten, wodurch du wunderbar einen Fortschritt erkennen kannst und eben nicht nur an deinen Leistungswerten, sondern durch den Virtual Coach auch an deiner Technik.

Für wen eignet sich welches Gerät?

Wenn du neu im Training bist und einfach etwas für deine Fitness tun möchtest, sind beide Geräte grundsätzlich geeignet. Doch es kommt auf deine Ziele und körperlichen Voraussetzungen an:

  • Rudergerät: ideal bei Rückenproblemen, Haltungsschwäche, Gewichtsabnahme, Muskelaufbau, Ausdauertraining, Training für Triathlon oder Fitnesswettkämpfe
  • Crosstrainer: sinnvoll für Einsteiger mit Fokus auf Ausdauer, weniger koordinativ anspruchsvoll, geeignet für leichtere Bewegungsprogramme

 

Besonders bei Übergewicht, Knieproblemen oder Reha-Zielen bietet Rudern klare Vorteile – die Belastung ist sanfter, die Effektivität höher.

Platzbedarf: Rudergerät vs. Crosstrainer – was passt besser in dein Zuhause?

Ein nicht zu unterschätzender Faktor beim Kauf eines Fitnessgeräts ist der Platzbedarf. Gerade wenn du zu Hause trainierst, möchtest du sicherstellen, dass das Gerät nicht den halben Raum einnimmt oder dauerhaft im Weg steht.
Hier haben viele Crosstrainer das Nachsehen: Durch ihre aufrechte Konstruktion, die beiden seitlich bewegten Armhebel und die elliptische Beinbewegung benötigen sie meist mehr Platz in der Breite und Höhe – und sind deutlich schwerer zu verstauen.
Das AUGLETICS Eight Style hingegen punktet mit einem schlanken, länglichen Design, das sich nicht nur gut in kleinere Räume integrieren lässt, sondern auch platzsparend hochkant aufstellbar ist. So wird dein Wohnzimmer nicht zum Fitnessstudio – sondern bleibt, was es sein soll: dein Wohnraum.

Das Rudergerät AUGLETICS Eight Style im Fokus

Wenn du dich für ein Rudergerät entscheidest, lohnt sich der Blick auf die Ausstattung. Das AUGLETICS Eight Style ist eines der fortschrittlichsten Geräte auf dem Markt – entwickelt mit dem Know-how von Ruderprofis und Sportwissenschaftlern.
Was es besonders macht:
 
  • Virtueller Coach: Korrigiert deine Technik in Echtzeit
  • Großes HD-Touchdisplay: Zeigt Leistungsdaten, Strecken & Entertainment
  • Flüsterleise Magnetbremse: Ideal für Wohnung und Training zu jeder Uhrzeit
  • Kompakt & klappbar: Perfekt für kleine Räume
  • Streamingfähig: YouTube, Netflix, Chrome direkt integriert

 

Kurz: Wenn du dir ein Gerät wünschst, das dich wirklich motiviert, fordert und fördert – dann ist dieses Modell die richtige Wahl.

Fazit: Rudern oder Crosstrainer – was passt besser zu dir?

Am Ende kommt es darauf an, was du erreichen willst. Wenn du nur ein bisschen Bewegung suchst, ist der Crosstrainer eine solide Wahl. Aber wenn du ganzheitlich trainieren, deine Kraft steigern, Kalorien effizient verbrennen, deine Haltung verbessern und gleichzeitig deinen Rücken stärken willst, dann ist das Rudergerät der klare Sieger.
Und mit einem hochwertigen Gerät wie dem AUGLETICS Eight Style wird dein Training nicht nur effektiver, sondern auch abwechslungsreicher und motivierender. Du trainierst, wann und wie du willst – ohne Verletzungsrisiko, ohne Lärm, mit maximalem Effekt.

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