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Rudern nach Verletzung – Der sanfte Weg zurück zur Fitness

13. Mai 2025

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VON Lars Wichert

Einleitung: Zurück in Bewegung – sicher und effektiv

Eine Verletzung bringt nicht nur körperliche, sondern auch mentale Herausforderungen mit sich. Oft bedeutet sie: monatelange Pause, Verlust von Fitness und das bange Warten auf die Rückkehr zum Sport. Doch was, wenn du wieder einsteigen möchtest – kontrolliert, sicher und effektiv?

Als ehemaliger Leistungssportler weiß ich: Der Weg zurück beginnt mit einem Schritt – und Rudern ist dafür ideal. Warum? Weil es gelenkschonend, vielseitig und gleichzeitig unglaublich effektiv ist. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du nach einer Verletzung wieder ins Training findest – und warum ein Rudergerät wie das AUGLETICS Eight Style dir dabei hilft, schneller und sicherer zurückzukehren

Warum Rudern nach Verletzungen besonders geeignet ist

Rudern ist ein echter Gamechanger in der Reha. Die Bewegung auf dem Rudergerät ist fließend, rhythmisch und – das ist entscheidend – stoßfrei. Anders als beim Joggen oder Springen entstehen beim Rudern keine abrupten Belastungsspitzen auf Gelenke, Sehnen oder Bänder. Das macht Rudern zu einer der schonendsten Sportarten überhaupt.

Die Intensität lässt sich dabei fein dosieren – durch den Widerstand und die Schlagfrequenz. Du bestimmst das Tempo, die Kraft und den Umfang. Egal ob du nach einer Knieverletzung wieder loslegen willst oder nach einer OP langsam Muskulatur aufbauen möchtest: Rudern passt sich deinem Zustand an, nicht umgekehrt.

Typische Sportverletzungen – und wie Rudern helfen kann

Viele klassische Verletzungen in anderen Sportarten schließen dynamische Belastungen zunächst aus – Rudern aber nicht. Hier einige Beispiele, bei denen das Rudergerät ein echter Helfer ist:

Knieverletzungen: Meniskusschäden, Kreuzbandrisse oder Arthrose – Rudern stärkt die Oberschenkelmuskulatur, ohne das Knie zu belasten. Du erreichst beim Rudern einen größeren Bewegungsradius der Gelenke als beim Laufen oder Radfahren. Das kann zu einer besseren Beweglichkeit führen und auch dazu, dass die Gelenke besser gereizt werden, um Gelenkflüssigkeit zu produzieren.
Rückenprobleme: Bandscheibenprobleme oder muskuläre Dysbalancen profitieren vom gezielten Rumpftraining beim Rudern.
Hüft- oder Sprunggelenksverletzungen: Durch die Sitzposition wird das Körpergewicht entlastet, ohne an Aktivierung einzubüßen.
Schulterverletzungen: Mit reduziertem Widerstand kannst du langsam Kraft aufbauen und die Beweglichkeit fördern

Achtung: Wie bei jeder sportlichen Reha solltest du Rücksprache mit deinem behandelnden Arzt oder Physiotherapeuten halten.

Rudern als Ersatz für andere Sportarten

Viele stellen sich die Frage: Kann ich Rudern als vollwertigen Ersatz nutzen, wenn ich meine eigentliche Sportart (vorerst) nicht ausüben kann? Die Antwort lautet: Ja – und oft sogar mehr als das.

Rudern ist ein echtes Ganzkörpertraining. Es ersetzt nicht nur das Ausdauertraining anderer Sportarten, sondern baut gleichzeitig Kraft, Koordination und Rumpfstabilität auf. Ideal als Zwischenschritt zurück in den Wettkampfsport – oder als dauerhafte Alternative. Rudern hebt mit dem hervorragenden Ausdauertraining deine Basis, was dir hilft in deiner angestammten Sportart auf einem höheren Niveau wieder einzusteigen.

Die Vorteile des Ruderns für Rehabilitation & Muskelaufbau

Beim Wiedereinstieg geht es darum, Muskeln wieder aufzubauen, die Beweglichkeit zu erhalten und die Belastbarkeit zu steigern – ohne Risiko. Rudern erfüllt all diese Punkte:

Aktivierung von bis zu 85 % der Muskulatur in einem Bewegungsablauf
Förderung der Durchblutung und damit der Heilung verletzter Strukturen
Aufbau von Rumpfstabilität, die wichtig ist für jede Bewegung
Training des Herz-Kreislauf-Systems, das oft während der Verletzungspause leidet

Selbst in der Reha können so Ausdauer und Kraft wieder aufgebaut werden – ohne auf High Impact setzen zu müssen

Warum das AUGLETICS Eight Style ideal für dein Reha-Training ist

Wenn du nach einer Verletzung zurück ins Training möchtest, brauchst du Kontrolle, Sicherheit und Motivation. Genau dafür ist das AUGLETICS Eight Style gemacht:

Sanftes Magnetbremssystem: Kein Ruckeln, kein Rattern – die Bewegung läuft gleichmäßig und leise ab.

Virtueller Coach: Gibt in Echtzeit Feedback zu deiner Technik – damit du vom ersten Schlag an richtig trainierst.
Anpassbarer Widerstand: Du steuerst die Belastung in feinsten Abstufungen – perfekt für den Wiedereinstieg.
Entertainment & Motivation: Mit YouTube, Netflix und Co. auf dem 15-Zoll-HD-Display bleibt die Motivation garantiert.
Trainingsdaten & Fortschritt: Deine Einheiten werden gespeichert, du siehst, wie du dich Woche für Woche steigerst.

Gerade in der Reha ist das Gefühl, wieder Fortschritte zu machen, unbezahlbar – das AUGLETICS gibt dir dieses Gefühl zurück.

Trainingsaufbau nach einer Verletzung – so gelingt der Einstieg

Hier ein Vorschlag für einen Wiedereinstieg nach Verletzung, abgestimmt auf ein Rudergerät wie das AUGLETICS:

Woche 1–2:

3 × 10 Minuten pro Woche
Technik im Fokus, niedrige Schlagfrequenz (18–20 SPM), geringer Widerstand
Optional: kurze Pausen nach 5 Minuten

Woche 3–4:

3–4 × 15–20 Minuten
Leichte Tempowechsel: z. B. 3 Minuten locker, 2 Minuten etwas intensiver
Technikübungen einbauen (z.B. Schlagaufbau bei der Erwärmung)

Woche 5–6:

2 längere Einheiten (30–40 Minuten) + 1 kürzere Einheit mit Intervallen
Fokus auf Technik, Rhythmus und Rumpfkontrolle

Tipp: Auch nach der Reha lohnt es sich, Rudern in dein Training zu integrieren – zur Stabilisation, Regeneration und Verletzungsprophylaxe.

Fazit: Rudern – dein Weg zurück zur Stärke

Eine Verletzung muss nicht das Ende deiner Fitness bedeuten. Im Gegenteil – sie kann der Startpunkt für ein besseres, bewussteres Training sein. Rudern ist dafür dein idealer Begleiter: Es schützt deine Gelenke, trainiert deinen ganzen Körper und hilft dir, fit und stark zurückzukommen.

Und mit dem richtigen Gerät – wie dem AUGLETICS Eight Style – bekommst du nicht nur Technik-Feedback, sondern auch Motivation, Trainingsstruktur und maximale Sicherheit.

Über den Autor

Lars Wichert

Lars Wichert ist Sportwissenschaftler und ehemaliger Leistungssportler im Rudern. Er war 13 Jahre Teil der deutschen Nationalmannschaft. Dabei kann er auf zwei Teilnahmen an den Olympischen Spielen sowie drei Weltmeistertitel zurückblicken. Er war nach seiner Ruderkarriere als Trainer tätig und konnte mit seinem Team die Europameisterschaft gewinnen. Mittlerweile ist er in seiner Freizeit im Triathlon unterwegs und hält dort die Weltbestzeit der Amateure über die Ironman-Distanz. Lars verfügt über das Wissen als Trainer, Leistungssportler und Sportwissenschaftler, sodass sich jeder angesprochen fühlen kann. Sein Ziel ist es, Spaß an der Bewegung zu vermitteln und zu verdeutlichen, dass mit geringem Aufwand viel für die Gesundheit getan werden kann – denn es gibt keine bessere Vorsorge als die in seine eigene Gesundheit.

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