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Rudergerät als Alternative zum Laufband – Was ist wirklich besser für dich?

16. April 2025

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VON Lars Wichert

Du möchtest zuhause effektiv trainieren, fitter werden oder Gewicht verlieren – und stehst nun vor der Entscheidung: Rudergerät oder Laufband? Beide Geräte versprechen Ausdauertraining, Kalorienverbrennung und einen gesünderen Lebensstil. Doch welches eignet sich besser für deine Ziele, deinen Körper und deine Wohnsituation?
Ich bin Lars Wichert, ehemaliger Ruderer, Olympiateilnehmer und Sportwissenschaftler – und ich zeige dir heute, warum das Rudergerät in vielen Fällen die clevere Wahl ist. Du erfährst, welche Vorteile es gegenüber dem Laufband hat, wo es besser für deine Gelenke ist und warum du langfristig davon profitierst – egal ob Einsteiger, Wiedereinsteiger oder fortgeschrittener Sportler.

Vergleich auf einen Blick: Rudergerät vs. Laufband

Zunächst einmal um mit der Tür ins Haus zufallen ein kompakter Überblick, wie sich beide Geräte in zentralen Trainingsaspekten unterscheiden:

Gesundheitliche Aspekte: Schonendes Training für Herz und Gelenke

Beide Geräte stärken das Herz-Kreislauf-System – aber sie tun es auf unterschiedliche Art. Das Laufband imitiert das Joggen oder Gehen, was bei regelmäßigem Einsatz durchaus effektiv ist. Allerdings wirken bei jedem Schritt auf dem Laufband Kräfte von bis zu dem Dreifachen des Körpergewichts auf die Gelenke. Besonders Knie, Sprunggelenke und Hüften sind betroffen. Gerade für den Einstieg in einen sportlicheren Alltag ist das Laufband durch die Belastung auf Sehnen und Bänder nicht geeignet. Hier sollte zuerst eine strukturelle Anpassung mit strukturiertem Aufbau des Trainings erfolgen.
Ganz anders beim Rudern: Die Bewegung ist flüssig und stoßfrei. Die Belastung wird gleichmäßig auf Beine, Rücken, Rumpf und Arme verteilt. Dadurch ist Rudern ideal für Menschen mit Gelenkproblemen, Übergewicht oder für alle, die ein sanftes, aber intensives Training suchen. Auch in der Reha oder Prävention kommt das Rudergerät deshalb zum Einsatz.

Ganzkörpertraining: Warum Rudern deinen ganzen Körper fit macht

Ein klassischer Fehler: Viele denken, Rudern sei vor allem ein Armtraining. Doch das Gegenteil ist der Fall. Rund 60 % der Arbeit kommt aus den Beinen, 30 % aus dem Rumpf und nur 10 % aus den Armen. Rudern beansprucht den gesamten Körper: Beine, Gesäß, Rücken, Bauch, Schultern und Arme arbeiten im Team. Alle Hauptmuskelgruppen werden beansprucht, weshalb sich die körperliche Betätigung auf dem Rudergerät auch positiv im Alltag widerspiegeln kann. Eine bessere Haltung, weniger Rückenprobleme und insgesamt eine stabilere Körpermitte können positive Folgen vom Rudertraining sein.
Ein Laufband hingegen fordert primär die Beine und leicht den Rumpf – Oberkörper, Rücken und Arme bleiben außen vor. Wenn du also möglichst viele Muskeln aktivieren willst – für bessere Haltung, mehr Kraft im Alltag und eine höhere Fettverbrennung – ist Rudern die bessere Wahl.

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Kalorienverbrauch & Fettverbrennung: Rudern verbrennt mehr Energie

Beim Kalorienverbrauch kommt es nicht nur auf die Dauer, sondern auch auf die beteiligten Muskelgruppen an. Und genau da hat das Rudergerät die Nase vorn. Durch die große Muskelaktivität steigt dein Energieverbrauch deutlich:
 
  • Rudern (moderat): 600–700 kcal/h
  • Rudern (intensiv/intervall): bis zu 900 kcal/h
  • Laufband (Joggen): 500–700 kcal/h

 

Zusätzlich sorgt das Ganzkörpertraining beim Rudern für einen stärkeren Nachbrenneffekt – dein Körper verbrennt auch nach dem Training mehr Kalorien. Wer gezielt abnehmen oder den Körper straffen möchte, ist mit dem Rudergerät bestens beraten. Grundsätzlich spielen Faktoren wie Dauer, Intensität und auch Alter sowie körperliche Zusammensetzungen in den Energieverbrauch ein.

Gelenkschonendes Training: Besonders vorteilhaft bei Beschwerden

Gerade wenn du mit Knieproblemen, Rückenbeschwerden oder Übergewicht zu kämpfen hast, ist die stoßfreie Bewegung beim Rudern ein Segen. Der gleichmäßige Bewegungsablauf ist wie eine sanfte Massage für deine Gelenke – und verbessert dennoch deine Kraft, Ausdauer und Haltung. Durch das höhere Bewegungsmaß, das beim Rudern gegenüber anderen Sportarten erzielt werden kann, bleiben deine Gelenke, gerade auch nach Verletzungen oder Gelenkerkrankungen, mobiler.
Beim Joggen auf dem Laufband sind die Belastungen je nach Lauftechnik nicht zu unterschätzen – besonders wenn die Muskulatur noch nicht ausreichend stabilisiert. Viele Laufanfänger brechen ihr Training wegen Schmerzen wieder ab. Das ist beim Rudern so gut wie nie der Fall.

Trainingsvielfalt & Motivation: Mehr Abwechslung auf dem Rudergerät

Beide Sportarten bieten die Möglichkeiten von allen Varianten des Ausdauertrainings. Der Nachteil beim Laufband ist die Trägheit der Lauffläche, was zum Beispiel bei kürzeren Intervallbelastung durchaus ein minus Punkt ist.

Mann trainiert auf einem Rudergerät in einem stilvoll eingerichteten Wohnzimmer mit Pflanzen und gemütlicher Einrichtung
  • Ausdauertraining (gleichmäßige Schlagfrequenz oder Lauftempo)
  • Intervalltraining (Wechsel aus Belastung & Erholung)
  • Techniktraining (Koordination & Ökonomie)
  • Kraftausdauer (niedrige Frequenz, hoher Widerstand / beim Laufband ist hier die Steuerung über die Steigung)

 

Geräte wie das AUGLETICS Eight Style bringen zusätzlich noch einen Virtual Coach mit, der deine Technik in Echtzeit korrigiert. Dabei ist der Virtual Coach nicht nur für Anfänger, sondern auch für Fortgeschrittene oder Profis. Die zwei Bewertungseinstellungen ermöglichen eine differenzierte Beurteilung der fünf Parameter, die die Rudertechnik auf dem AUGLETICS bestimmen. Zusätzlich kannst du auf dem großen Display sogar Serien streamen, virtuelle Strecken rudern oder YouTube-Videos schauen. So kommt garantiert keine Langeweile auf!

Platzbedarf, Lautstärke & Alltagstauglichkeit

Du glaubst, ein Rudergerät braucht viel Platz? Falsch gedacht. Das AUGLETICS Eight Style ist klappbar und ruderberit gerade mal 1,81 Meter lang. Es lässt sich nach dem Training einfach senkrecht aufstellen und bringt dann gerade mal eine Höhe von 1,70 Meter mit.
Auch bei der Lautstärke punktet das Rudergerät – das AUGLETICS Eight Style hat eine Magnetbremse, weshalb es mit eines der leisesten Rudergerät auf dem Markt ist. Es ist nahezu geräuschlos, während Laufbänder durch den Trittschall oft unangenehm laut sind – vor allem in hellhörigen Wohnungen. Ferner hat der Motor vom Laufband eine gewisse Eigenlautstärke.

Für wen ist welches Gerät geeignet? Zielgruppen im Vergleich

  • Laufband: Für Menschen, die spezifisch auf Laufveranstaltungen hintrainieren oder das Gefühl des Laufens lieben. Nur bedingt geeignet bei Übergewicht oder Gelenkbeschwerden.

 

  • Rudergerät: Für alle, die möglichst viele Trainingseffekte mit wenig Gelenk-/Sehnenbelastung verbinden wollen. Besonders empfehlenswert bei Rückenproblemen, Übergewicht, im höheren Alter – und für alle, die zuhause leise und effektiv trainieren wollen.
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Das AUGLETICS Eight Style – Die smarte Alternative zum Laufband

Wer sich für ein Rudergerät als Alternative zum Laufband entscheidet, sollte auf Qualität setzen. Das AUGLETICS Eight Style kombiniert Technik, Ergonomie und Unterhaltung in einem modernen Design:
 
  • Virtueller Coach für Technikfeedback
  • 15-Zoll-HD-Display mit Netflix, YouTube & Chrome
  • extrem leiser Magnetwiderstand für ungestörtes Training
  • Kraftkurven & Wattanzeige für gezielte Leistungssteuerung
  • Klappfunktion für platzsparende Lagerung

 

So wird Rudern nicht nur effektiv – sondern auch smart, leise und unterhaltsam.

FAQs – Häufige Fragen rund um Rudergerät vs. Laufband

Ist Rudern anstrengender als Laufen?
Nicht zwingend – es ist einfach anders. Da mehr Muskeln gleichzeitig arbeiten, fühlt es sich intensiver an, obwohl die Belastung auf die Gelenke geringer ist.
 
Kann ich mit Rudern abnehmen wie mit Joggen?
Ja, sogar besser. Durch den höheren Muskelanteil im Training steigt der Kalorienverbrauch deutlich – und du baust gleichzeitig Muskeln auf.
 
Eignet sich Rudern für Anfänger?
Unbedingt! Vor allem bei geringer Fitness oder Beschwerden ist Rudern ideal – wenn du auf saubere Technik achtest, die dir das AUGLETICS Eight Style mit dem Virtual Coach beibringen kann.
 
Was ist besser bei Knieproblemen?
Ganz klar: Rudern. Die Bewegung ist gelenkschonend, da sie ohne Aufprall erfolgt und durch die geführte Bewegung kannst du einen höheren Gelenkwinkel als bei anderen Sportarten erreichen. Was dazu führen kann, dass die Gelenkflüssigkeit besser gebildet wird und du eine höhere Beweglichkeit bekommst beziehungsweise beibehälst.
 
Ist ein Rudergerät laut?
Hochwertige Modelle wie das AUGLETICS Eight Style arbeiten nahezu geräuschlos. Perfekt für Wohnungen.

Fazit: Warum das Rudergerät eine echte Alternative ist

Wenn du dich zwischen Laufband und Rudergerät entscheiden willst, solltest du dir diese Fragen stellen: Möchtest du den ganzen Körper trainieren? Deine Gelenke schonen? Schnell viele Kalorien verbrennen? Dann ist das Rudergerät eindeutig im Vorteil.
Natürlich hat auch das Laufen seine Berechtigung – aber wenn du ein platzsparendes, leises, gelenkschonendes und hochwirksames Ganzkörpertraining suchst, dann ist ein modernes Rudergerät wie das AUGLETICS Eight Style kaum zu schlagen.

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