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Pulstraining auf dem Rudergerät: So findest du deinen perfekten Trainingspuls

13. November 2024

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VON Flavio Holstein

Pulstraining auf dem Rudergerät ist heute ein echter Gamechanger! Früher hat man nach dem Training den Puls am Hals getastet, die Schläge in 15 Sekunden gezählt und dann hochgerechnet – hat funktioniert, war aber, na ja, sagen wir mal etwas rustikal. Heute geht das natürlich viel einfacher. Pulsgurte, Smartwatches und smarte Rudergeräte machen es möglich, den Puls in Echtzeit zu verfolgen und gezielt in den richtigen Bereichen zu trainieren.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mithilfe von Pulstraining das Beste aus deinem Rudertraining herausholst und so deine Fitnessziele schneller erreichst – und warum das AUGLETICS Rudergerät dafür ideal ist.

Warum ist Pulstraining so genial für dein Rudertraining?

Pulstraining bringt Struktur in dein Training. Statt einfach drauflos zu rudern und zu hoffen, dass es etwas bringt, kannst du genau steuern, wie intensiv du trainierst. Dabei helfen dir Pulsgurte und Smartwatches, die den Puls direkt beim Training anzeigen – das bedeutet, keine Überraschungen und mehr Kontrolle.

 

Im Pulstraining gibt es verschiedene Zonen, in denen man je nach Ziel trainiert. Ob du nun abnehmen, deine Ausdauer steigern oder deine Fitness allgemein verbessern möchtest – mit den richtigen Pulswerteinstellungen erreichst du deine Ziele gezielter und vor allem effizienter.

Video: Pulstraining leicht gemacht

Unsere Britta, ehemalige Leistungssportlerin und Olympia-Medaillengewinnerin, erklärt in ihrem Video genau, wie du das Pulstraining optimal nutzt. Sie zeigt, wie du deine maximale Herzfrequenz bestimmst und welche Vorteile die verschiedenen Trainingszonen für dein Fitnessziel bieten. Und natürlich erklärt sie auch, wie das AUGLETICS Heart Rate Monitoring funktioniert und was du dabei beachten solltest, um wirklich das Beste aus deinem Workout herauszuholen.

Die Herzfrequenzzonen: Wo liegt dein optimales Training?

Je nachdem, wie schnell dein Herz schlägt, erzielt das Training auf deinem Rudergerät unterschiedliche Effekte. Deshalb ist es wichtig, die passenden Herzfrequenzzonen zu kennen:

  1.  Gesundheitszone (50-60 % der maximalen Herzfrequenz): Ideal für ein entspanntes Training oder zur Regeneration. Hier stabilisierst du das Herz-Kreislauf-System, ohne groß ins Schwitzen zu kommen.
  2. Aktiver Fettstoffwechsel (60-70 % der maximalen Herzfrequenz): Perfekt für Fettverbrennung und leichte Ausdauer. Eine gute Zone für alle, die ein wenig Gewicht reduzieren oder an ihrer allgemeinen Fitness arbeiten möchten.
  3. Aerobe Zone (70-80 % der maximalen Herzfrequenz): Hier geht es zur Sache – deine Ausdauer wird gezielt verbessert, und du verbrennst ordentlich Kalorien. Ein toller Bereich für längere, intensive Einheiten auf dem Rudergerät.
  4. Anaerobe Zone (80-90 % der maximalen Herzfrequenz): Jetzt wird’s richtig intensiv. In diesem Bereich verbessert sich deine Leistungsfähigkeit, und du trainierst deine anaerobe Schwelle, die dir hilft, intensive Intervalle besser zu bewältigen.
  5. Autonome Reserve (90-100 % der maximalen Herzfrequenz): Hier wird es ernst. Das ist wirklich nur für fortgeschrittene Sportler und Hochleistungstrainings geeignet. In dieser Zone bist du an deiner maximalen Leistungsgrenze – also nur etwas für besondere Herausforderungen!

„Älterer Mann mit Wasserflasche lächelt vor einem Rudergerät im Wohnzimmer.“

Mit diesen Zonen kannst du dein Training auf dem Rudergerät ideal anpassen. Und das Beste: Je mehr du trainierst, desto besser wird dein Körper im Umgang mit Belastungen.

Wie bestimmst du deine maximale Herzfrequenz?

Damit du gezielt trainieren kannst, musst du deine maximale Herzfrequenz (MHF) kennen. Diese bildet die Basis, um deine persönlichen Trainingszonen festzulegen. In unserem Artikel „Maximale Herzfrequenz berechnen: So findest du deinen optimalen Trainingspuls fürs Rudergerät“ erfährst du die wichtigsten Methoden zur Ermittlung deines Maximalpulses:
 
  1. Leistungsdiagnostik beim Arzt: Das ist die präziseste Methode. Ein Belastungs-EKG bestimmt genau, wie hoch dein Herz maximal schlagen kann – perfekt für alle, die mit voller Kontrolle trainieren oder gesundheitliche Vorbelastungen haben.
  2. 500-Meter-Ruder-Rennen: Hier ruderst du 500 Meter mit maximaler Intensität, und dein Puls wird dabei gemessen. Die höchste Herzfrequenz, die du erreichst, gibt dir einen guten Anhaltspunkt für deinen Maximalpuls. Diese Methode ist allerdings nur für erfahrene Ruderer geeignet, da sie den Körper stark fordert.
  3. Faustformel: Die Formel „220 minus Lebensalter“ ist eine einfache Methode, um deinen Maximalpuls grob zu schätzen. Für die meisten Hobby-Sportler bietet diese Methode eine ausreichende Orientierung für ihre Trainingsbereiche.

Pulstraining auf dem AUGLETICS Rudergerät: Einfach loslegen

  1. Pulsgurt anlegen: Den AUGLETICS Heart Rate Monitor umlegen – der ist durch seine flache Bauweise angenehm zu tragen und liegt sicher an.
  2. Mit dem Rudergerät verbinden: Direkt auf dem Startbildschirm verbinden und schon bist du bereit. Der Monitor ist Bluetooth- und ANT+-kompatibel, sodass du ihn auf Wunsch auch mit deinem Smartphone oder einer Garmin-Uhr koppeln kannst.
  3. Pulstraining starten: Während des Trainings siehst du deinen aktuellen Puls und die Herzfrequenzkurve auf dem Bildschirm. Das gibt dir wertvolle Informationen darüber, wie sich deine Herzfrequenz im Laufe des Trainings entwickelt.
  4. Detaillierte Auswertung nach dem Training: Nach deinem Workout kannst du dir deinen Pulsverlauf im Detail ansehen und so dein Training analysieren. Diese Erkenntnisse helfen dir, das nächste Training noch besser zu steuern.

AUGLETICS Heart Rate Monitor: Der perfekte Begleiter für dein Pulstraining

 
Der AUGLETICS Heart Rate Monitor bietet die ideale Ergänzung für das Pulstraining auf deinem Rudergerät. Er sitzt bequem, ist leicht und unterstützt sowohl Bluetooth als auch ANT+. Das bedeutet, du kannst ihn nicht nur mit deinem Rudergerät verbinden, sondern auch mit deinem Smartphone oder einer Smartwatch. So hast du deine Pulswerte jederzeit im Blick.


Apple Watch als Pulsmesser: Noch eine smarte Option

Falls du bereits eine Apple Watch besitzt, kannst du auch diese als Pulsmesser beim Rudern verwenden. Die neueren Modelle sind so präzise, dass sie selbst die Herzfrequenz beim Rudertraining zuverlässig messen. In Kombination mit der App „Echo Heart Rate“ lässt sich die Apple Watch problemlos mit deinem AUGLETICS Rudergerät verbinden – eine großartige Alternative zum klassischen Pulsgurt. Ich nutze diese App meist selbst für mein Training, wir haben aber sonst nichts mit ihr zu tun. ECHO: Watch Heart Rate Monitor

Dein persönlicher Test: Passt Rudern zu dir?

Bereit, dein Training zu optimieren? Mach den Test und finde heraus, ob das AUGLETICS Rudergerät genau das Richtige für dich ist!

Fazit: Hol dir dein optimales Rudererlebnis durch Pulstraining

Das Pulstraining auf dem Rudergerät gibt dir die Möglichkeit, dein Training auf ein völlig neues Level zu bringen. Egal, ob du Fett verbrennen, deine Ausdauer steigern oder gezielt an deiner Leistung arbeiten möchtest – die richtige Herzfrequenzüberwachung hilft dir dabei, deine Ziele effizient zu erreichen. Dank der modernen Technik wie dem AUGLETICS Heart Rate Monitor oder der Apple Watch hast du immer die Kontrolle über deine Herzfrequenz und damit über deine Trainingsintensität.

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