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Die richtige Atmung beim Rudertraining – So funktioniert’s

18. Oktober 2024

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VON Flavio Holstein

Beim Rudern kommt häufig die Frage auf: Wie atme ich eigentlich richtig? Tatsächlich solltest du dir darüber nicht allzu viele Sorgen machen. Am besten lässt du die Atmung erst einmal ganz natürlich ablaufen. Selbst wenn du am Anfang vielleicht genau andersherum atmest – also beim Ziehen einatmest und beim Zurückrollen ausatmest – ist das nicht unbedingt schädlich. Wichtig ist, dass du dich auf deinen Körper einstellst und mit der Zeit eine natürliche Atemroutine entwickelst.

In diesem Video erklärt Lars Wichert, wie du beim Rudern deine Atmung optimieren kannst, um effizienter zu rudern und deine Leistung zu verbessern. Er zeigt auf einfache Weise, wie du deinen Atemrhythmus an verschiedene Schlagfrequenzen anpasst – von entspanntem Training bis hin zu Wettkampftempo. Egal ob Anfänger oder fortgeschrittene Ruderer, Lars gibt hilfreiche Tipps, die dir helfen, deine Atmung besser in den Bewegungsablauf zu integrieren. Schau dir das Video an, um zu erfahren, wie du durch die richtige Atemtechnik deine Ausdauer und Effizienz auf dem Ruderergometer steigern kannst!

Grundprinzip der Atmung beim Rudern

Wenn du dich jedoch intensiver mit der richtigen Atmung beschäftigen möchtest, kannst du dich an folgendem Prinzip orientieren, das Lars Wichert, Rudertrainer bei AUGLETICS, erklärt:
  • Einatmen bei der Vorwärtsbewegung: Während du nach vorne rollst und dich auf den nächsten Zug vorbereitest, atmest du ein. Diese Phase ist entspannter und bietet Raum für tiefe Atemzüge.
  • Ausatmen beim Durchzug: Beim kraftvollen Zug nach hinten atmest du aus. Das entspricht der Phase, in der dein Körper am meisten Kraft aufbringt – ähnlich wie beim Gewichtheben.
Dieser Atemrhythmus sorgt dafür, dass du deine Muskeln optimal mit Sauerstoff versorgst und deine Energie während des Trainings effizient nutzen kannst.

Atmung bei unterschiedlichen Intensitäten

Bei einer niedrigen Schlagfrequenz, wie etwa 18 bis 22 Schläge pro Minute, hast du genügend Zeit für tiefe, langsame Atemzüge. Wenn die Intensität steigt, zum Beispiel bei einem Intervalltraining mit 30 oder mehr Schlägen pro Minute, wird auch die Atmung schneller. Dabei bleibt das Grundprinzip der Atmung gleich: Einatmen bei der Vorwärtsbewegung, Ausatmen beim Durchzug.

Kein Grund zur Sorge

Wenn du dir also unsicher bist, wie du atmen sollst, mach dir keine Sorgen. Lass deinen Atem natürlich fließen, und selbst wenn du das Gegenteil von dem tust, was empfohlen wird, ist es nicht tragisch. Der Schlüssel liegt darin, sich wohlzufühlen und dem Körper die nötige Sauerstoffzufuhr zu geben.

Person in Sportkleidung nutzt ein Rudergerät mit integriertem Bildschirm für ein intensives Workout.

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Fazit:

Die Atmung sollte zunächst ganz natürlich ablaufen, und es ist nicht schädlich, wenn man anfangs andersherum atmet. Entscheidend ist, dass man sich wohlfühlt und sich auf den eigenen Körper einstellt. Für eine optimierte Atemtechnik empfiehlt sich jedoch der Grundrhythmus: Einatmen während der Vorwärtsbewegung und Ausatmen beim kraftvollen Durchzug. Dieser Rhythmus verbessert die Sauerstoffversorgung der Muskeln und erhöht die Effizienz des Trainings. Bei höherer Schlagfrequenz passt sich die Atemgeschwindigkeit an, aber das Prinzip bleibt gleich. Insgesamt sollte man sich nicht zu viele Sorgen machen, sondern die Atmung mit der Zeit natürlich integrieren.

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